Übe Dankbarkeit und bleibe in diesem Gefühl. Danke für ALLES!, nur weil du es noch nicht verstehst, bedeutet nicht, dass es keinen Sinn hätte.
Bitte um Vertrauen, Hilfe, Weisung, Weisheit und die Dinge derer du bedarfst, in dem du achtsam dafür dankst, dass sie schon jetzt für dich existieren.
Wenn du auf den Weg des richtigen Dankens und Bittens vertrauen kannst, braucht du nichts Weiteres. Wer voller Zuversicht und im Vertrauen ist (auch Glauben genannt), kann es sich einfach machen.
Wenn du aber deinen Verstand überzeugen, und immer mit im Boot haben willst, bevor du glauben und vertrauen kannst, wird die Sache komplexer. Nicht weil es sonst nicht funktioniert, sondern, weil es für den Verstand funktionieren soll, und der liebt es kompliziert, anstrengend, gewürzt mit Hindernissen und den sog. Problemen.
Es gibt unzählige Programme, Bücher und Seminare zu den Themen Glück, Erfolg, Lebenshilfe, Spriritualität usw. Natürlich gehört auch mein eigenes Programm "Der Weg". dazu. Hier geht es nun nicht um einen Vergleich oder gar eine Wertung. Es geht einzig darum, die Frage zu beantworten, die ich schon aoft gehört habe, und die du dir vielleicht auch schon einmal gestellt hast:
"Geht das nicht auch einfacher?
Das scheint mir alles sehr schwierig zu sein, sehr aufwändig, anstrengend und langwierig."
Ja das geht.. Es gibt sie, die "Quick & dirty instant Glück - Abkürzung". Wie wäre es also, mit dieser einfachsten und kürzesten Formel die es gibt? Sie erscheint auf den ersten Blick vielleicht trivial und simpel, so dass sie in der Regel völlig unterschätzt wird, ganz nach dem Motto: "So einfach kann es doch nicht sein! Wenn es so leicht wäre, dann würde es ja jeder machen, oder?"
Zum einen, sollte man einfach und leicht nicht verwechseln. Zum anderen, was, wenn es wirklich so einfach wäre? Wo der Haken dabei ist? Es gibt keinen Haken, abgesehen von dem Risiko tiefgreifender und nachhaltiger Lebendverbesserung (Vorsicht: Veränderung...) auf allen Ebenen. Der Expressweg setzt lediglich ein paar ganz einfache (!?) Dinge voraus: Die ehrliche Bereitschaft zu vertrauen, Achtsamkeit und Sorgfalt. Und es ist immens hilfreich zu wissen, warum man diesen Weg beschreiten will, und warum genau diesen. Das kannst du allein oder z.B. mit deinem Coach oder Mentor erarbeiten.
Neugierig geworden? OK. Viele haben die Bestandteile der "universellen Lebensformel" schon von ihren Eltern gehört:
"Sag "Bitte" und "Danke"!"
Das wars schon. - ??? Na gut, ein bisschen mehr gehört schon dazu. Ist eher wie mit einem edlen Messer. Damit kann man ja z.B. sein Brot schmieren, ein Herz in einen Baum schnitzen (bitte den Baum vorher um sein Einverständnis bitten!). Oder man kann in der Küche damit kulinarische Kunstwerke entstehen lassen. Genau wie mit einem Pinsel. Was, wenn van Gogh damit nur Wände weiss gestrichen hätte?
Dakbarkeit bedeutet ja sagen, zu dem, was ist.
Danke und Bitte sind DIE universellen Tools für eigentlich alles. Aber haben die Eltern auch erklärt wie sie richtig, also auch ausserhalb der Tischmanieren eingesetzt werden? Oder mit welchem inneren Verständnis? Leider meist nicht.
In den letzten Jahren kamen viele Bücher über die phantastische Wirkung der Dankbarkeit auf den Markt, einige davon kann ich nur jedem empfehlen. Und auch das "Gesetz der Anziehung" ist weiten Kreisen heute ein Begriff. Beides gehört aber zusammen. Hier jetzt die ausführlichere Anleitung:
Finde heraus, wofür du jetzt bereits allen Grund hast, dankbar zu sein. Alle großen, und vor allem die kleinen, alltäglichen, angeblich nicht so bedeutsamen, oder quasi selbstverständlichen Dinge. Sag innerlich und auch in Worten danke, sooft es nur geht und intensiviere das damit verbundene Gefühl maximal. Gedankenloses daherplappern bringt übrigens nichts, du musst es auch so meinen. Versuche dabei, immer neue Gründe für Dankbarkeit (also Geschenke des Lebens, Segnungen), zu finden: Was ist mit deinem Körper? Was leisten deine Organe, deine Muskeln und Knochen, alle Milliarden Zellen täglich für dich 24/7 ohne Pause, ohne Urlaub, unsichtbar, kaum gewürdigt, und idealerweise in Harmonie und höchster Zuverlässigkeit? Schon einmal danke dafür gesagt?
Wofür kannst du der Natur danken? Strahlende Sonne, nährenden Regen, verschneite Skipisten und großartike Landschaften, aber z.B. auch für deine Nahrung, das Gezwitscher der Vögel oder den spontanen Besuch eines Eichhörnchens. Ein Stein auf dem Mond hat das alles nicht.
Hast du schon einmal dem Leben selbst (oder Gott wenn dir das näher erscheint) dafür gedankt, das du überhaupt bist? Dass du die umfassenden Erfahrungen des schwierig schönen Lebens machen kannst? Hier auf diesem einzigartigen zerbrechlichen Planeten?
Und was ist mit den anderen Menschen? Wie oft bist du dankbar, und wie oft sagst du es?
Wie findest du denn in diesem Zusammenhang den Gedanken, dir selbst zu danken? Findest du auch dafür Gründe?
Wenn du das in deinem Leben bedenkst und systematisch umsetzt, könnte ich hier eigentlich aufhören, denn die konsequente und ehrliche Anwendung des Prinzips der Dankbarkeit allein reicht aus, dein Leben in völlig neue Sphären zu führen und zu verwandeln. Es ist die Grundlage. Einfach danke!
Wie bitte?
Dann ist da ja noch das "Bitte(n)"... Es fällt vielen Menchen schwer, um etwas zu bitten, scheint es doch eine Art von Bedürftigkeit oder Schwäche auszudrücken. und doch wollen wir immer wieder das eine und andere Besitzen, haben, erfahren: Das neue Auto, den Urlaub, den perfekten Partner, Geld, Spaß, Bestimmung, Glück, Erfolg, Bestimmung...
Glaubt man manchen Autoren, dann reicht es, das Universum einfach zu Bitten, und dann wird das erbetene auch schon gleich auf den Weg gebracht, Wunscherfüllungsmaschine. Das Universum als gigantischer Onlineshop für alle Bedürfnisse: Einfach Bestellung aufgeben, und das Universum liefert prompt - ...nicht. Also oft nicht. Bei manchem gar nicht. Sonst würden wohl nur noch Ferraris oder RollRoyce herumfahren. So einfach ist die Sache also dann doch nicht.
Wer nicht gelernt hat, wahrhaft dankbar zu sein (gerade auch für das, was er schon hat, und sogar das, was ihn gerade nervt oder stört...), dessen Bitten können wenig bis nichts bewirken. Und das, worum du bittest, was bedeutet es für dich? Was für deine Bestimmung? Ist es flüchtige Ablenkung und Prestigegewinn, Neugierde oder vielleicht Ausdruck deiner wachsenden Persönlichkeit? Ein Beitrag für Freude oder gar Frieden?
Also warum bittest du worum du bittest?
Na gut. Wenn es also doch das Auto sein soll... Unser Gehirn ist vielschichtig und nicht alle Schichten sind uns vertraut oder auch nur zugänglich. Und doch spielt die Musik gerade in diesen unzugänglichen Bereichen, dort werden die wirklichen Entscheidungen getroffen, dort entstehen deine Gefühle und dein zukünftiges Leben. Und dort gibt es auch dieses "Bestellformular".
Im Voraus dankbar sein: Wahres Bitten ist Dankbar zu sein, schon zu haben, worum du doch erst bittest.
Wird das Formular falsch ausfgefüllt (auf die Formulierung achten!), geht die Sache schief. Ein Beispiel? Stell dir vor, du gehst in eine Pizzeria. Rufst einfach in den Raum: "Ich will irgendwann mal eine Pizza mit wasauchimmer drauf haben." Mit etwas Glück kommt eine Nachfrage mit hochgezogener Augenbraue. Deine Traumpizza aber nicht. (Besser: "Ich hätte gerne jetzt gleich eine große Pizza Frutti di Mare mit ordentlich Knofi, und scharf darfs auch gern sein, und dazu ein Glas Barolo ., danke.)
In deinem Unterbewusstsein wird sehr genau auf präzise Bestellungen geachtet, die immer den Zustand des Gewünschten als schon erreicht voraussetzen. Vielleicht Bestellst du "ich will einmal reich werden"? Also irgendwann mal? Na dann muss ja jetzt nichts passieren, denn heute willst du es ja nicht sein. So wie die Kneipe an deren Tür steht: "Morgen gibts Freibier. Du kommst am nächsten Tag wieder, das Schild hängt immer noch da: Morgen gibts Freibier... Das Freibier gibts nie. Keine Chance auf einen Kater für lau.
Deine Bestellung sollte also präzise und auf das Jetzt als Zeitpunkt der erfolgten Realisierung gerichtet sein, und das macht das ganze zu einer Zumutung für so machen Verstand. Korrekterweise müsstest du dir also das, worum du bittest, als bereits geschehen, eingetroffen bereits realisiert, in deinem Besitz vorstellen, mit allem drum und dran, mit dem damit einher gehenden Gefühl, der Veränderung, die es in deinem Leben auslöst. So als würdest du ein Foto von dem Urlaub abgeben, den du noch gar nicht angetreten hast. Der Verstand sagt: "Lüge, ich bin nicht gesund, geliebt, schön, reich, schlank, angesehen, Besitzer von dieser Unheimlichtollensache." Oft führt der Widerstand dieser Denkweise dazu, dass der "Bestellbutton" dann gar nicht erst gedrückt wird, und schliesslich auf die ganzen Bücher, Methoden, Seminare usw. geschimpft wird: Funktioniert ja doch alles nicht!
Doch, tut es. Hier eine Formulierungshilfe wenn z.B. ein Klavier gewünscht wird. Die Bitte lautet: "Danke für diesen wundervollen glänzenden Flügel, der so phantaschtisch klingt, den zu spielen ein unglaubliches Hochgefühl ist, der so perfekt in meinem Wohnzimmer wirkt, danke, dass ich das jetzt besitze und zutiefst geniessen darf."
"Ich hätte gern mal einen Yamaha AX in weiss!" funktioniert wohl nicht mal auf dem Wunschzettel für den Weihnachtsmann. Zumal der Konjunktiv ja ausdrückt, dass du ihn in Wirklichkeit ("eigentlich...") gar nicht unbedingt haben willst, oder wenn, dann irgendwann mal. Ganz vielleicht. Und morgen gibts ja Freibier...!
Verneinungsformen werden übrigens ignoriert. "Ich will nicht rauchen" wird ohne das "nicht" in deinen Warenkorb gelegt...
„Sei dankbar selbst für das, was -noch- nicht ist!"
Dankbarkeit ist einer der wichtigsten Schlüssel für ein erfülltes Leben.
Dankbarkeit vermehrt das, wofür du dankbar bist.